Wenn die Leute fragen, ob Yokohama Gummikotflügel Offshore eingesetzt werden kann, lautet die schnelle Antwort ja. Betreiber auf der ganzen Welt verlassen sich auf sie für Umschlag von Schiff zu Schiff (STS), FPSO-Entladung und Offshore-Terminals. Da sie eine hohe Energieabsorption mit einer geringen Reaktionskraft kombinieren und mit den Wellen schwimmen, eignen sie sich hervorragend für den Offshore-Einsatz.

Was sind Yokohama Gummifender?
Um ihre Offshore-Rolle zu verstehen, sollten wir uns zunächst ihre Struktur ansehen. Kotflügel aus Yokohama-Gummi sind eine Art von pneumatischer Kotflügel. Die Hersteller bauen sie aus drei Hauptschichten auf: einem inneren Gummischlauch, mehreren Schichten synthetischer Schnüre zur Verstärkung und einer äußeren Gummihülle. Endflansche und Ventile ermöglichen ein einfaches Aufpumpen und eine Druckkontrolle.
Außerdem gibt es zwei gängige Offshore-Stile:
- Schlingentyp - leichtgewichtig, einfach zu implementieren
- Ketten-Reifen-Netz (CTN) Typ - überzogen mit Ketten und Reifen, die eine höhere Abriebfestigkeit bieten
Darüber hinaus haben die Betreiber die Wahl zwischen 50 kPa und 80 kPa Druckklassenje nach Bedarf an Energieabsorption. Bei großen Offshore-Einsätzen werden häufig Fender eingesetzt, wie z. B. 2,5×4,0 m oder 3,3×6,5 m Größen.
Offshore-Szenarien, in denen sie sich auszeichnen
1. Schiff-zu-Schiff-Transfers (STS)
Beim STS-Transfer von Rohöl oder Raffinerieprodukten müssen die Schiffe einen Sicherheitsabstand einhalten. Yokohama Kotflügel absorbieren Energie und halten den Freiraum aufrecht, selbst wenn Schwell oder Wellengang die Schiffsbewegung beeinflussen. So tragen sie dazu bei, die Belastung des Schiffskörpers zu verringern und die Sicherheit zu verbessern.
2. FPSO- und FSU-Entladung
Wenn Shuttle-Tanker an FPSOs anlegen, sorgen pneumatische Fender für einen stabilen Puffer. Da sie schwimmfähig bleiben, passen sie sich dem Wellengang an und schützen beide Einheiten während des Entladens.
3. SPM- und CBM-Verankerung
An Offshore-Terminals mit Bojen sorgen Fender für einen ausreichenden Abstand. Außerdem bieten sie den Tankschiffen zusätzlichen Schutz während der Lade- oder Wartezeiten.
4. Offshore-Plattformen und Windparks
Auch Versorgungsschiffe und Crew-Transfer-Schiffe verwenden Yokohama-Fender. In diesen Fällen machen kleinere Größen das Andocken an schwimmende oder feste Strukturen sicherer.
Andererseits, wenn Schiffe an untergetauchten Kontaktstellen geschützt werden müssen, hydropneumatische Fender könnte eine bessere Option sein.
Warum sie sich für Offshore-Bedingungen eignen
Hierfür gibt es mehrere Gründe Yokohama Gummikotflügel Offshore so gut funktionieren:
- Auftrieb: Sie schwimmen mit den Gezeiten und dem Wellengang, so dass sie eine stabile Berührungslinie haben.
- Hohe Energieabsorption (EA): Sie dämpfen die Rümpfe gegen dynamische Stöße.
- Niedrige Reaktionskraft: Sie schützen die Gefäße, indem sie Stress abbauen.
- Dauerhaftigkeit: CTN bietet Abriebfestigkeit für raue Umgebungen.
- Sicherheit: Die Ventile lassen den Druck bei Überlast sicher ab.
Daher sind sie für viele Offshore-Betreiber die erste Wahl für anspruchsvolle Einsätze.
Wie man den richtigen Fender auswählt
Bei der Auswahl eines Schutzblechs sollten die Betreiber nicht raten. Stattdessen sollten sie sorgfältig abwägen:
- Verdrängung und Größe des Schiffes
- Anfluggeschwindigkeit und Umgebungsbedingungen
- Rumpfkrümmung, Tiefgang und Freibord
- Typ - CTN für schwere Arbeiten, Schlingen für leichtere Arbeiten
- Druckklasse - 50 kPa für den allgemeinen Gebrauch, 80 kPa für höhere Energieanforderungen
Ein 150.000 DWT-Tanker im STS-Dienst verwendet beispielsweise häufig 3,3×6,5 m CTN-Fender bei 50 kPa. Dadurch werden sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz verbessert.
Normen und Einhaltung
Für einen sicheren Offshore-Betrieb sollten Unternehmen nur Fender verwenden, die den folgenden Anforderungen entsprechen ISO 17357-1. Die meisten Charterer und Terminals verlangen diese Zertifizierung. Die Überprüfung der Konformität vor dem Einsatz spart daher sowohl Zeit als auch Risiko.
Takelage & Einsatz Offshore
Der richtige Einsatz der Fender macht einen großen Unterschied. Die Betreiber rüsten sie in der Regel mit:
- Ketten, Fesseln und Drahtanhänger
- Pick-up-Getriebe für den Umschlag von Arbeitsschiffen
- Scheuerschutz zur Vermeidung von Schäden am Rumpf
Außerdem werden durch die richtige Positionierung Probleme mit der Propellerwäsche und dem Verhaken vermieden. Das Ergebnis ist, dass der Fender wie vorgesehen funktioniert.
Inspektion und Wartung
Im Gegensatz zu Vollgummifängern müssen pneumatische Fender regelmäßig überprüft werden. Die Betreiber sollten:
- Messen Sie den Innendruck vor jedem Gebrauch
- Ventile, Ketten und Reifennetze inspizieren
- Aufzeichnung von Druckprotokollen bei langen Kampagnen
- Lagern Sie sie in schattigen Bereichen, um UV-Schäden zu vermeiden.
Durch die Einhaltung dieser Routine verlängern die Crews die Lebensdauer der Kotflügel und vermeiden kostspielige Ausfallzeiten.
Beschränkungen und Alternativen
Sie sind sehr vielseitig, Yokohama Gummikotflügel sind nicht in jeder Situation perfekt. Bei eisiger See zum Beispiel können spezielle Abdeckungen erforderlich sein. An sehr engen Liegeplätzen bevorzugen die Betreiber manchmal schaumgefüllte Fender oder Vollgummioptionen. Außerdem kann der Umweltgedanke in Bezug auf Altreifen dazu führen, dass Fender in Form von Schlingen eine sauberere Alternative darstellen.
FAQs über Yokohama Gummi-Fender Offshore
1. Sind Yokohama-Gummikotflügel dasselbe wie Luftkotflügel?
Ja. Der Name "Yokohama Fender" stammt von der ursprünglichen Marke, bezieht sich aber auf pneumatische Schutzbleche im Allgemeinen.
2. Können sie alle Schiffsgrößen handhaben?
Ja. Bei richtiger Dimensionierung funktionieren sie von kleinen OSVs bis zu VLCCs.
3. Was ist der Unterschied zwischen 50 kPa und 80 kPa?
50 kPa eignen sich für die meisten Offshore-Einsätze, während 80 kPa eine höhere Energieabsorption für extreme Bedingungen bieten.
4. Brauche ich CTN oder eine Offshore-Schlinge?
CTN wird für schwere Offshore-Aufgaben empfohlen, während der Schlingentyp leichter und einfacher für kleine Schiffe ist.
5. Wie oft sollte ich den Druck überprüfen?
Die Besatzungen sollten vor jedem Einsatz und während längerer Kampagnen mindestens einmal pro Woche eine Kontrolle durchführen.
Schlussfolgerung
Also, können Yokohama Gummikotflügel Offshore eingesetzt werden? Auf jeden Fall. Sie sind der weltweite Standard für STS-Transfers, FPSO-Operationen und Bojenverankerungen. Außerdem bieten sie eine hohe Energieabsorption, geringe Reaktionskräfte und zuverlässigen Auftrieb bei rauer See.
Durch die Wahl des richtigen Typs, der richtigen Druckklasse und der richtigen Takelage können die Betreiber einen sicheren, effizienten und langlebigen Offshore-Betrieb gewährleisten.


