Ein pneumatischer Fender ist ein schwimmender, mit Druckluft gefüllter Gummipuffer, der zum Abfedern von Schiffen und Docks beim Anlegen verwendet wird. Der weithin als Yokohama-Typ oder schwimmender Fender bekannte Fender besteht aus einer inneren luftdichten Gummiblase, verstärkten Reifenkordschichten und einer äußeren Gummihülle.

Warum dieses Thema notwendig und dringlich ist
Jeder Hafen- und Schiffsbetreiber weiß: Kollisionen beim Anlegen können kostspielige Schäden an Schiffsrümpfen, Molen und Offshore-Strukturen verursachen. Mit dem wachsenden Welthandel nehmen die Anlegehäufigkeit und die Schiffsgröße weiter zu. Das macht einen zuverlässigen Schutz dringender denn je.
Stellen Sie sich einen geschäftigen Treibstofftransfer vor: Zwei Tankschiffe kommen bei rauer Flut nebeneinander. Ohne angemessene Abfederung könnte der Schiffsrumpf zerkratzt oder verbeult werden - und es kommt zu Verzögerungen. Pneumatische Fender bieten einen flexiblen, schwimmenden Puffer, der sich den Gezeiten und der Schiffsbewegung anpasst, Anlagen schützt und Ausfallzeiten vermeidet.
Pneumatische Schutzbleche: Hauptmerkmale und Vorteile
Hohe Energieabsorption mit sanfter Reaktion
Da es mit Luft arbeitet, ist ein pneumatischer Kotflügel absorbiert die Aufprallenergie progressiv - mit minimalen Auswirkungen auf Schiff und Liegeplatz.
Niedriger Rumpfdruck
Der Druck, der auf ein Schiff oder ein Dock ausgeübt wird, wird niedrig gehalten und gleichmäßig verteilt. Dies trägt dazu bei, dass sich die Belastungen nicht auf lackierte Schiffsrümpfe oder empfindliche Kaimauern konzentrieren.
Entspricht den internationalen Normen (ISO 17357-1:2014)
Alle Qualitäts-Pneumatikfender erfüllen strenge Vorschriften für Konstruktion, Prüfung, garantierte Energieabsorption (GEA), Innendruck, Materialien und Sicherheitsventile.
Tragbar und wartungsarm
Entleerbar für kompakten Transport und einfaches Wiederaufstellen. Minimale Wartung ist erforderlich - in der Regel nur eine jährliche Druckprüfung.
Anpassungsfähig an Schräglage und Tidenhub
Wirkt selbst bei einem Winkel von bis zu 15° effektiv und bewegt sich senkrecht zu den Gezeiten - ideal für Häfen mit hohem Tidenhub.
Warum weiter lesen?
Pneumatische Fender mögen wie einfache schwimmende Vorrichtungen aussehen, aber es steckt viel mehr dahinter. Wie genau funktionieren sie bei unterschiedlichen Seebedingungen? Was macht einen Fender besser als einen anderen? Und wie können Sie sicher sein, dass Sie die richtige Größe oder den richtigen Typ für Ihr Schiff oder Ihren Steg wählen?
In den folgenden Abschnitten erklären wir Ihnen alles in einfachem Englisch. Egal, ob Sie Hafenbetreiber, Schiffseigner oder einfach nur neugierig auf Sicherheitsausrüstungen für die Schifffahrt sind, Sie werden praktische Erkenntnisse und Beispiele aus der Praxis finden, die technische Details leicht verständlich machen.
Wie funktionieren eigentlich pneumatische Fender?
Auf den ersten Blick ist es nur ein mit Luft gefüllter Gummischlauch, aber die Wissenschaft hinter den pneumatischen Schutzblechen ist überraschend clever.
Wenn sich ein Schiff einem Dock oder einem anderen Schiff nähert, wird der Fender zusammengedrückt und absorbiert die Energie des Aufpralls. Im Inneren wirkt die eingeschlossene Luft wie ein Stoßdämpfer. Je stärker der Kotflügel zusammengedrückt wird, desto mehr Kraft wird zurückgedrückt - aber nur langsam. Dieser "weiche Widerstand" macht die pneumatischen Schutzbleche so wirksam bei der Reduzierung von Schäden.
Im Gegensatz zu Vollgummi- oder schaumstoffgefüllten Alternativen übertragen pneumatische Fender keine harten Stöße auf den Schiffsrumpf. Stattdessen den Aufprall sanft abfedernDies ist besonders wichtig für große Tanker oder empfindliche Schiffsrümpfe wie LNG-Tanker.
Arten von pneumatischen Schutzvorrichtungen und deren Verwendung
Es gibt keine Einheitsgröße, die für alle passt. Hier sind die wichtigsten Arten:
1. Ketten- und Reifennetztyp
Dies sind die gängigsten. Ein hochbelastbarer Gummikotflügel wird mit einem Netz aus alten Lkw-Reifen und Ketten umwickelt. Ideal für raue AnlegestellenÖlterminals oder STS-Transfers.
2. Schlingentyp (kein Reifennetz)
Einfacher und leichter. Diese Fender sind leichter zu bewegen und zu installieren - ideal für kleinere Häfen, Marineschiffe oder vorübergehende Operationen.
3. Hydropneumatische Fender
Konzipiert für U-Boote oder Schiffe mit sehr geringem oder sehr hohem Tiefgang. Sie stehen senkrecht im Wasser und sind teils mit Luft, teils mit Wasser gefüllt.
Wenn man weiß, wann man sich für welchen Typ entscheidet, kann man spätere Probleme vermeiden. Der Einsatz eines Sling-Typs am Liegeplatz eines Rohöltankers zum Beispiel würde zu schnellem Verschleiß und möglichem Kontakt mit dem Rumpf führen. Deshalb ist es wichtig, die Umgebung und die Lastbedingungen zu kennen.
FAQ
Was sind die Unterschiede zwischen Luftfendern und schaumgefüllten Fendern?
Pneumatische Fender sind aufblasbare Gummieinheiten; sie sind leichter, können zur Lagerung entleert werden und kosten weniger. Bei schaumstoffgefüllten Fendern kann die Luft nicht abgelassen werden, aber sie sind schwerer, sperriger und im Allgemeinen teurer.
Wie absorbieren pneumatische Schutzvorrichtungen Energie?
Sie dämpfen den Aufprall, indem sie die Luft im Inneren komprimieren. Die Reaktionskraft steigt allmählich an, wodurch plötzliche Stoßkräfte auf Schiffsrümpfe oder Liegeplatzstrukturen vermieden werden.
Welche Arten von pneumatischen Fender gibt es?
Die gebräuchlichsten Typen sind Ketten- und Reifennetze (mit Schutzmaschen) und Schlingen (leichtere, an Seilen oder Ketten aufgehängte). Es gibt auch spezielle hydropneumatische Versionen für U-Boote oder Tiefseeschiffe.
Welche Größen und Druckstufen gibt es?
Die Durchmesser reichen von etwa 300 mm bis 4 500 mm, die Längen bis zu etwa 9 000 mm. Der anfängliche Innendruck beträgt in der Regel 50 kPa (P50) oder mehr bei 80 kPa (P80).
Wie oft müssen die pneumatischen Fender gewartet werden?
Sehr wenig: Die Hauptanforderung ist, den Luftdruck einmal im Jahr zu überprüfen und aufzufüllen. Ansonsten funktionieren sie zuverlässig bei minimaler Aufmerksamkeit.
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